Kalender

Das Jahr ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich möchte dennoch einen Kalender vorstellen: nämlich den Kalender FrauenArbeitswelten, den das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht hat.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAIch habe zwölf Texte für den Kalender geschrieben, die auf transparente Seiten gedruckt wurden. Darin geht es um Themen rund um Frauen im Beruf: von Frauen in Führungspositionen bis Wiedereinstieg. Die zwölf Bilder in dem Kalender zeigen Frauen in verschiedenen Berufen – alles „echte“ Frauen an ihren Arbeitsplätzen, fotografiert von der Dortmunder Fotografin Cornelia Suhan. Die Fotos sind Teil einer Ausstellung, die das Kompetenzzentrum initiiert hat, um die Vielfalt der Berufswelt zu zeigen. Ein schönes Projekt, wie ich finde.

1.000 Tode

Das geflügelte Wort „1.000 Tode sterben“ hat Seiten bekommen. Ganz schön viele sogar. Buchseiten. Denn soeben ist das E-Book „Tausend Tode schreiben“ erschienen: 134 Autorinnen und Autoren machen sich Gedanken über den Tod. So unterschiedlich, dass es sehr bereichernd und vor allem auch berührend ist. Ich freue mich, dass ich bei diesem Projekt dabei bin.

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Frau mit Bart

Die „Frau mit Bart“ wurde gerade gesendet: als Kindergeschichte in der Sendung Spielraum vom SWR2. Da es eine meiner Herzensgeschichten ist, freue ich mich darüber besonders.

In der Hörgeschichte geht es umLolli kleine Frau, die Matze erst etwas merkwürdig vorkommt. Wie allen anderen auch. Sie ist sehr klein, hat Barthaare und erzählt komische Sachen. Doch dann lernt Matze diese kleine Frau näher kennen. Eine Geschichte übers Anderssein. Ach ja: Lollis spielen in der Geschichte eine große Rolle.

Die Geschichte gibt es noch als Podcast zum Nachhören – und zwar hier: Frau mit Bart

Zwei weitere Kinderradiogeschichten von mir kommen im nächsten Jahr.

Foto: Andrea Behnke

Trauergeschichten

Der Tod gehört zum Leben. Und dennoch fällt es Erwachsenen oft schwer, mit Kindern über dieses Thema zu reden. Geschichten können unterstützen, mit Kindern über Trauer und Abschiede ins Gespräch zu kommen.

_Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Kontakt mit dem Tod. Meine Urgroßoma, die ich nur liegend kenne, in einem riesigen Bett mit überdimensionalen, weißen Kissen, wie Wolken, ja, diese Uroma ist gestorben, als ich fünf war. Ich bekam natürlich mit, dass meine gesamte Verwandtschaft zur Beerdigung ging, meine Eltern natürlich auch. Nur ich, ich durfte nicht mit. Ich habe es nicht verstanden.

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