Jetzt darf ich es verkünden: Ich bin im Herbst letzten Jahres in die Jury des Gustav-Heinemann-Friedenspreises berufen worden – und das ist mir eine große Ehre und freut mich sehr. Der Heinemann-Preis wird seit 1983 verliehen, es ist ein Preis für Kinder- und Jugendbücher, die sich besonders um Toleranz, Mut und Zivilcourage verdient machen.
Mädchen in Kinderbüchern
Heute ist der Internationale Frauentag. Bei jedem neuen Buch, das ich schreibe, stellt sich auch die Frage: Wie werden die Frauen und Mädchen dargestellt? Was sind „starke Mädchen“ in Kinderbüchern? Und muss jedes Mädchen dem Bild eines „starken Mädchens“ entsprechen?
Erscheinungstermin
Einige haben „Die Verknöpften“ schon vor einer Woche gelesen, da es schon verkauft wurde – aber heute ist der offizielle Erscheinungstermin. Und der ist für jedes Buch etwas Besonderes. An diesem Tag wird ein Buch offiziell „in die Freiheit“ entlassen.
Heute gab es schon die ersten Rezensionen und Rückmeldungen im Netz, über die ich mich sehr gefreut habe. Die Szene auf dem Bild hat Inbal Leitner gezeichnet, es ist eine der letzten Szenen im Buch.
Gedenktag
Heute ist der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Am 27. Januar 1945 ist das Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Auch Else Hirsch, deren Geschichte ich in meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ erzähle, ist in der Shoah umgekommen, im Ghetto Riga. Ich habe das Buch auch geschrieben, um zu erinnern. Ich finde es wichtig, die Erinnerung aufrechtzuerhalten. Dieser Teil der deutschen Geschichte darf nicht vergessen werden.
Foto: Andrea Behnke
Vorschau
Jetzt darf ich euch meinen neuen Kinderroman „Die Verknöpften“ zeigen, der Mitte Februar im Ariella-Verlag, dem jüdischen Kinderbuchverlag, erscheint. Das schöne Cover und die tollen Innen-Illus hat Inbal Leitner gezeichnet. Der Roman ist für Kinder ab 10 Jahren und für Familien und ist 160 Seiten dick.