Jüdische Kulturtage

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich in diesem Jahr mit meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ bei den „Jüdischen Kulturtagen zwischen Harz und Heide eingeladen war“ – und zwar zu einer offenen Lesung in der Kinderbücherei Braunschweig und zu zwei Lesungen vor 5. bzw. 6. Klassen in der (übrigens sehr hübschen)  Stadtbücherei in Peine. Schön war’s an beiden Orten!

Organisiert werden die Kulturtage vom Israel-Jacobsen-Netzwerk. Über 60 Veranstaltungen rund um Literatur, Musik, Theater, Film, Kunst uvm. fanden und finden in der gesamten Region statt. Da war es ein bisschen schade, dass ich nur zwei Tage in Niedersachsen war – es gab einige Veranstaltungen, die mich auch interessiert hätten.

Foto: Andrea Behnke

Literaturfestival „Nah und fern“

In der letzten Woche fand das Literaturfestival „Nah und fern“ im Metropolengarten in Gelsenkirchen-Rotthausen statt. Ich habe mich gefreut, dass ich das Festival mit einer Lesung für Kinder eröffnen durfte. Im Gepäck hatte ich meinen Kinderroman „Blütenschwestern“, der gut in einen Garten passt.

Es kamen zum einen Kinder aus einer nahegelegenen OGS, zum anderen andere Kinder mit ihren Eltern. Schön war es! Ich habe gelesen (und liebe es noch immer, Lilja und ihre ganzen Gefühle auf die Bühne zu bringen). Und wir haben viel geredet, nicht nur über Blumen, sondern vor allem über die Wut … und über das Büchermachen natürlich auch.

Die Bühne war eine sehr besondere – bisher bin ich noch nicht vor einer Schrankwand in „Gelsenkirchener Barock“ aufgetreten. Danke an die Veranstalter – nicht nur für den schönen Lesungsort, sondern auch für die Organisation und den netten Empfang. Und danke an Helmut Warnke für das Foto von mir.

Zeiten. Leben. Menschen.

Das Theater an der Volme ist ein sehr inspirierender Ort – umso mehr habe ich mich gefreut, dort am Sonntag Vormittag lesen zu dürfen. Ganz besonders schön war es, dass ich zusammen mit den wunderbaren Autorinnen Birgit Ebbert und Indra Maria Janos aufgetreten bin – im Rahmen der Lesungsmatinee „Zeiten. Leben. Menschen“. Im Mittelpunkt der „Dreier-Lesung“ standen drei Frauen, die während der NS-Zeit gelebt und gewirkt hatten.

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Bücherei meiner Kindheit

Ich freue mich immer sehr, wenn ich ins Marler Türmchen eingeladen werden. Denn das ist die Bücherei meiner Kindheit. Dort habe ich taschenweise Lesestoff nach Hause geschleppt. Ohne das Türmchen hätten meine Lesewünsche nicht alle erfüllt werden können.

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Rattenopa unterwegs

… der Rattenopa durfte auch mal wieder auf Reisen gehen – und zwar an eine Grundschule nach Krefeld. Dort habe ich mein Buch „Was ist nur mit Opa los?“ (wundervoll bebildert von Dorothea Kraft) vor den beiden ersten und den beiden zweiten Klassen gelesen. Szenisch, mit viel Musik und vor allem mit Gesprächen. Die Kinder sind so kreativ mit ihren Ideen, wie man den Rattenopa wieder lebensfroh bekommen kann. Das ist immer wieder eine Freude!

Foto: Andrea Behnke