Sommer im Winter: Gestern war ich mit meinem neuen Kinderroman „Blütenschwestern“ (erschienen in der Edition Pastorplatz, illustriert von Mele Brink) in der Natorpschule Bochum. In der ersten Doppelstunde gab es eine Lesung mit Musik, mit vielen Fragen und viel Reden. Auch übers Büchermachen haben wir gesprochen. Ich habe noch mal gemerkt: Lesungen aus den „Blütenschwestern“ machen Freude, das Spiel mit den Gefühlen macht mir großen Spaß.
Lesung
Buchpräsentation: Lesungen zum Gedenktag
Holocaust-Gedenktag, 27. Januar: An diesem Tag wird jährlich an die Opfer des Holocaust erinnert, unter anderem an die 6 Millionen getöteten Jüdinnen und Juden. In vielen Städten gibt es Gedenkfeiern, so auch in Dorsten. Diese durfte ich in diesem Jahr mit Lesungen aus der Kindergeschichte „Der Tag, an dem die Blumen die Farbe verloren. Das Mädchen Ilse Reifeisen“ mitgestalten. Die gleichnamige Publikation habe ich für das Jüdische Museum Dorsten geschrieben – am Freitag wurde das Kinderbuch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Premierenlesung Blütenschwestern
Die erste Lesung aus einem neuen Buch ist immer besonders. Es ist irgendwie so, als ob man dem Buch ein zweites Mal Leben einhaucht, als ob man es zum zweiten Mal in die Freiheit entlässt. Ich bin bei Premierenlesung immer sehr, sehr gespannt. Und auch ein kleines bisschen aufgeregt.
Flaschenpost-Lesungen mit Musik
Sechs Lesungen aus meinem Kinderroman „Flaschenpost in Sütterlin“ liegen hinter mir: In den letzten Wochen hat mich die Stadtteilbücherei Moers-Repelen zu zwei Lesungen eingeladen, zweimal habe ich im Jugendzentrum „Eckhaus“ in Essen-Kettwig auf Einladung des Fördervereins der dortigen Stadtteilbibliothek gelesen und zwei Lesungen fanden am Freitag, am bundesweiten Vorlesetag, statt. Da war ich Gast in einer Grundschule in Essen-Margarethenhöhe, mit Dank an das Essener Lesebündnis, das diese beiden Lesungen organisiert und finanziert hat. Danke an die Veranstalter dieser sechs Lesungen.
Interkulturelle Woche in Essen
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich eingeladen worden bin, im Rahmen der Interkulturellen Woche in Essen zu lesen. Die Interkulturelle Woche findet bundesweit in vielen Städten statt – in diesem Jahr war es die letzte Septemberwoche. Doch meine Lesungen wurden bewusst in den November geschoben: Ich sollte aus meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ lesen – rund um den 9. November, an dem der Pogromnacht 1938 gedacht wird, die auch in meinem Buch eine Rolle spielt.