Lesung und Workshop

… und auch von dieser Veranstaltung vor den Sommerferien wollte ich gerne noch erzählen: Im Rahmen der Reihe „Wie fühlen sich Rassismus und Ausgrenzung an?“ wurde ich von der Intergrationsagentur der Diakonie Essen und dem Essener Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur an eine Realschule eingeladen. Dort gab es ein Doppelpack, bestehend aus einer Lesung aus „Die Verknöpften“ und einer anschließenden Schreibwerkstatt, in der es um Miteinander und Demokratie ging.

Es war eine neugierige und aktive 6. Klasse, in der ich da sein durfte. Für viele war die NS-Geschichte neu, viele wussten nur wenig oder gar nichts über die Verfolgung der Jüdinnen und Juden. Vieles aus der Lesung floss so auch in die Texte, die in der Schreibwerkstatt entstanden sind. Berührende Texte, persönliche Geschichten wurden geschrieben – aber natürlich auch viel fabuliert. Ich finde diese Verbindung von Lesung mit anschließender Werkstatt immer sehr bereichernd.

Das größte Kompliment für mich an jenem Tag kam von einem Mädchen: „Ich habe mich bislang nicht für Politik interessiert, mag auch das Fach nicht. Aber jetzt möchte ich mehr wissen – auch über früher. Kommen Sie noch mal wieder?“ … Sehr gerne, natürlich!

Foto: Andrea Behnke

Lesungen zum Gedenktag

Im Moment blogge ich wenig – wer meine aktuellen Aktivitäten verfolgen möchte, kann dies auf meinem Instagram-Account tun. Dort schreibe ich auch über Lesungen und neue Projekte.

Doch hier möchte ich auf jeden Fall noch einmal auf meine Lesungen aus meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ zum Holocaust-Gedenktag zurückblicken. Das waren in diesem Jahr fünf Lesungen – und eine wird noch kommen.

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Historische Bildung durch Lesungen

Meine beiden Kinderromane „Die Verknöpften“ und „Flaschenpost in Sütterlin“ eignen sich auch für die historisch-politische Bildungsarbeit. Immer wieder lese ich auch im Rahmen von Gedenktagen oder Erinnerungsveranstaltungen, bei Projekttagen und im Rahmen von Interreligiösen oder Interkulturellen Wochen.

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Jüdische Kulturtage

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich in diesem Jahr mit meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ bei den „Jüdischen Kulturtagen zwischen Harz und Heide eingeladen war“ – und zwar zu einer offenen Lesung in der Kinderbücherei Braunschweig und zu zwei Lesungen vor 5. bzw. 6. Klassen in der (übrigens sehr hübschen)  Stadtbücherei in Peine. Schön war’s an beiden Orten!

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Zeiten. Leben. Menschen.

Das Theater an der Volme ist ein sehr inspirierender Ort – umso mehr habe ich mich gefreut, dort am Sonntag Vormittag lesen zu dürfen. Ganz besonders schön war es, dass ich zusammen mit den wunderbaren Autorinnen Birgit Ebbert und Indra Maria Janos aufgetreten bin – im Rahmen der Lesungsmatinee „Zeiten. Leben. Menschen“. Im Mittelpunkt der „Dreier-Lesung“ standen drei Frauen, die während der NS-Zeit gelebt und gewirkt hatten.

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