Politische und historische Bildung

Wenn ich mehrfach von Einrichtungen zu Lesungen eingeladen werde, freut mich das besonders. Gerade hatte ich drei solcher Lesungen: eine Lesung war aus „Die Verknöpften“ an einem Essener Gymnasium, zwei Lesungen waren in Marl an einer Hauptschule aus „Flaschenpost in Sütterlin“.

Die Verknöpften-Lesung fand dieses Mal im Rahmen einer Projektwoche zu Antidiskriminierung statt und war somit Teil der politisch-sozialen Bildung der Essener Schule. Finanziert wurde die Lesung vom Verein für Leseförderung, der mich schon öfter eingeladen hat. Ein Dankeschön dafür!

Auch die Flaschenpost-Lesungen in Marl waren eingebettet in eine Veranstaltungsreihe, in der es um das soziale Miteinander und das Zusammenleben geht: nämlich in das Abrahamsfest. Das sind interreligiöse Wochen in Marl, bei denen ich im letzten Jahr zweimal aus „Die Verknöpften“ lesen durfte. Organisiert und finanziert wurden die Lesungen vom Abrahamsfest, von der Kinder- und Jugendbücherei Türmchen und vom Freundeskreis der Bücherei – auch hier ein großes Danke!

Meine Lesungen aus diese beiden Kinderbücher eignen sich – neben der der Leseförderung – besonders für die politisch-historische Bildungsarbeit mit Kindern. Es waren wirklich inspirierende Veranstaltungen – auch für mich.

Foto: Andrea Behnke

 

 

Lesungs-Allerlei

Eine kleine Lesetour durch vier Bochumer Stadtteilbüchereien liegt hinter mir. So habe ich in Langendreer, in Querenburg, in Wattenscheid und in Wiemelhausen gelesen – zweimal aus „Die Verknöpften“, einmal aus „Blütenschwestern“ und einmal aus „Flaschenpost in Sütterlin“. Das hat Spaß gemacht! Die Lesungen waren allesamt toll vorbereitet – und die Kinder finden es auch sehr spannend, dass eine Kinderbuchautorin „um die Ecke“ wohnt.

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Schulbücherei-Geburtstag

Leseförderung ist wichtig – und wird oft stiefmütterlich behandelt. So hat längst nicht jede Schule eine Schulbücherei. Einen Ort zum Lesen, Bücher ausleihen und zum gemütlichen Rückzug. Umso höher schlägt mein Autorinnenherz, wenn ich in eine gut ausgestattete und liebevoll betreute Schulbibliothek eingeladen werden – so wie in der letzten Woche. Da hatte ich nämlich drei Lesungen an der Matthias-Claudius-Schule in Bochum. Die dortige Bücherei feierte den 30. Geburtstag.

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