Lesungen in Herten

In den letzten Wochen war ich mit meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ in Herten unterwegs. Ich hatte vier Lesungen an drei Schulen: in einer Förderschule, in einer Sekundarschule und an einem Gymnasium.

Die Veranstaltungen haben mir erneut gezeigt: Jede Lesung ist anders. Und deshalb mag ich Lesungen auch sehr. Gerade meine Lesungen rund um die NS-Zeit bereichern mich immer wieder, sind aber manchmal auch herausfordernd. Beides schließt sich nicht aus – im Gegenteil.

Es war übrigens für mich eine kleine Premiere: Denn es war meine erste Lesung aus diesem Buch in einer Förderschule (aus anderen Büchern habe ich zuvor schon in Förderschulen gelesen). Und hier haben mich Schülerinnen und Schüler, die von ihren Lehrerinnen wunderbar auf die Lesung vorbereitet worden sind, besonders beeindruckt. Sie waren so konzentriert und gleichzeitig aktiv und wissbegierig bei der Sache. Das zeigt: Lesungen sind nichts „Abgehobenes“ – alle Kinder profitieren. Und man kann und darf Kindern auch etwas zutrauen – auch Themen, die einen ernsten Hintergrund haben.

Mein Dank geht an das „Haus der Kulturen“ – und hier besonders an die Antidiskriminierungsstelle, denn die hat diese kleine Lesereise in die Nachbarstadt ermöglicht.

Foto: Andrea Behnke

Erinnerungsgang in Oldenburg

Letzte Woche hatte ich meine letzten beiden Lesungen aus „Die Verknöpften“ in diesem Jahr: Und diese führten mich nach Oldenburg. Dort durfte ich zum Abschluss des diesjährigen Erinnerungsgangs lesen.

Der dortige Erinnerungsgang umfasst zum einen eine Führung durch die Stadt, bei der der Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird. Zum anderen gibt es viele weitere Programmpunkte, unter anderem meine Lesungen. Donnerstag habe ich in der St. Stephanus-Kirche gelesen, wo in diesem Jahr auch eine Ausstellung zu „Kindertransporten“ zu sehen war. Diese Ausstellung war eine Leihgabe des Jüdischen Museums Westfalen, ich habe die Ausstellung dort im Frühling gesehen. Auch Else Hirsch, die Lehrerin aus meinem Kinderroman, spielt dort eine Rolle.

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Lesungen bei den Talenttagen Ruhr

Stärken entdecken, sich ausprobieren, Neues kennenlernen: Darum geht es bei den Talenttagen Ruhr, die jedes Jahr nach den Sommerferien im Ruhrgebiet stattfinden. Die vielen Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche.

Nachdem ich im letzten Jahr wegen Termindopplungen leider nicht konnte, freue ich mich, in diesem Jahr mit dabei gewesen zu sein: mit acht Lesungen aus meinem Kinderroman „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“, erschienen im Südpol-Verlag.

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Letzte Lesung vor den Sommerferien

Meine letzte Schullesung vor den Sommerferien liegt hinter mir, aus „Flaschenpost in Sütterlin“. Und die erste Lesung nach den Ferien wird zufälligerweise ebenfalls aus diesem Kinderroman sein. Ich habe aus dem Buch schon oft gelesen – letzte Woche fand die Lesung vor einer dritten Klasse statt (im Rahmen der Kulturstrolche in Bochum, getragen vom Kultursekretariat NRW Gütersloh und vom NRW KULTURsekretariat, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW).

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Unterwegs

Seit Ostern war ich viel unterwegs. Ich war noch einmal in Wenden (dieses Mal in Gerlingen) an einer Grundschule und hatte in jeder Stufe eine Lesung. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man nach der letzten Lesung über den Schulhof geht und jedes Kind war in einer der Lesungen. Ebenso wie zuvor in Wenden-Hünsborn waren auch diese Begegnungen wunderbar organisiert. Danke!

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