Nachdem mir im Februar alle Lesungen „vor die Füße“ gefallen sind – wegen positiver PCR-Pool-Tests in den Klassen, in denen ich lesen sollte -, ging es kurz vor den Osterferien endlich wieder los. Den Auftakt machte eine Lesung samt Workshop für die Kulturstrolche Bochum (darüber berichte ich noch gesondert).
Exkursionen – ein Buch
Im August habe ich auf dem Festival „Musik & Kultur in westfälischen Landsynagogen“ gelesen, das von der Evangelischen Stadtakademie Bochum organisiert und von der LWL Kulturstiftung finanziert wurde. In acht Veranstaltungen wurde an die vergessenen Orte jüdischer Geschichte erinnert.
Kartenset zum autobiografischen Schreiben
Belegexemplare: Vor ein paar Tagen kam jedoch kein Buch, sondern ein Kartenset. „Das eigene Leben schreiben. Mit 52 Schreibimpulsen durch das Jahr“ heißt es. Einige von euch erinnern sich vielleicht noch an mein Buch „Mein Leben als Torte“, das ich vor etlichen Jahren geschrieben habe – das hat der damalige Verlag nicht mehr nachgedruckt. Umso mehr freue ich mich, dass der Beltz Juventa-Verlag meiner Idee ein neues Gewand gegeben und aus den Schreibimpulsen dieses tolle Kartenset gemacht hat.
Internationaler Holocaust-Gedenktag
Else Hirsch, Lehrerin der Jüdischen Schule in Bochum, ist eine von 6 Millionen Jüdinnen und Juden, die in der Shoah ermordet wurden. In meinem Buch „Die Verknöpften“ heißt sie Ilse Hirschberg.
Radiogeschichte im Deutschlandfunkkultur
Neujahr wurde eine neue Hörgeschichte von mir gesendet: und zwar in der Kindersendung „Kakadu für Frühaufsteher“ im Deutschlandfunk Kultur. Sie heißt „Rieke, Nathan und die 28 Zwerge“, stimmungsvoll gelesen von Julischka Eichel und wunderbar produziert von Stefanie Lazai.