Neuerscheinung: Mutgeschichten

Belegexemplartag – Neuerscheinungsfreude: Ich schreibe immer wieder auch Geschichten im Auftrag. Aktuell sind es zwölf Geschichten rund um Mut und Stärke – und wer mich kennt, der weiß: Mutig ist es für mich auch, sich etwas nicht zu trauen und das zuzugeben, für andere einzustehen, sich für etwas einzusetzen und seinen ganz eigenen Weg zu gehen.

Da ist Adriano, der so gerne Ballett tanzt. Er darf den Adler tanzen, doch als er hört, dass seine Freunde zur Aufführung kommen, würde er am liebsten wegfliegen. Da sind die tanzenden Buchstaben, die Leni fast nicht in die Vorlesegruppe gehen lassen und da ist Gerry, der sich so oft fühlt wie der kleine Zugbegleiter. Vor allem wenn Leni, die Lokführerin, Sachen macht, die er eigentlich gar nicht mitmachen möchte …

Illustriert hat das (Vor-)Lesebuch Isabelle Metzen. Und besonders schön: Das Buch, erschienen im Lingen-Verlag, trägt das Siegel der Stiftung Lesen. Ab Montag ist es bei Aldi erhältlich.

Sei, wie du bist
Geschichten über Mut und Stärke
Unterstützt durch die Stiftung Lesen
Lingen-Verlag, Köln 2023

Ohrenbär-CD

Unverhofft kommt wirklich manchmal. So wie Ende letzter Woche, als der Postbote mir diese CD brachte: ein Belegexemplar vom RBB Kultur. Denn in dieser Hörbuch-Anthologie sind viele Ohrenbär-Geschichten – und die Geschichte „Das Was-schön-war-Buch – Ein Geschenk mit leeren Seiten“ ist von mir (gelesen von Thomas Ahrens). Die CD heißt „Meine schönsten Schulgeschichten“ und ist im Jumbo-Verlag erschienen.

Die Geschichte rund im Keno, der gerade in die Schule gekommen ist, hatte im Hörfunk drei Teile. Aber der erste Teil rund um die schweren Buchstaben und Zahlen im Ranzen funktioniert auch wunderbar alleine. Noch eine Überraschung also. 

Foto: Andrea Behnke

Kinderbuch für das Jüdische Museum

Ich freue mich sehr: Ich durfte für das Jüdische Museum Westfalen die Geschichte über eine inzwischen weit über 90-jährige Zeitzeugin schreiben – und jetzt, nach monatelanger Arbeit, kamen die Belege von „Der Tag, an dem die Blumen die Farbe verloren. Das Mädchen Ilse Reifeisen“ an. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die Museumspädagogin Mareike Fiedler für die freudemachende Zusammenarbeit!

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