Die Fußball-Kulturtage der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW sind gerade zu Ende gegangen. Und ich freue mich, in diesem Jahr dabei gewesen zu sein. Auf Einladung des Fanprojektes Bochum hin hatte ich zwei Lesungen aus meinem Kinderroman „Die Verknöpften“.
Die Verknöpften
Freundschaft in schwierigen Zeiten: Ein Roman aus der Zeit der Shoah.
Für Kinder ab 10 Jahren und zum gemeinsamen Lesen in der Familie.
Erschienen im Ariella-Verlag. Mit Illustrationen von Inbal Leitner.
Elf Klassenlesungen
Endlich war es soweit: Die Corona-Lage erlaubt es wieder, vor Schulklassen zu lesen. Da mein Kinderroman „Die Verknöpften“ mitten in der Pandemie erschienen ist, waren es die ersten Lesungen vor Klassen, die ich Ende August / Anfang September hatte. Gleich elf Lesungen konnte ich vor Kindern der 6. Klasse eines Gymnasiums und einer Gesamtschule in der Stadtbücherei Bochum / Zweigstelle Langendreer halten.
Literatour100
Übermorgen steigt das große Literaturfestival im Ruhrgebiet: Bei Literatour100 gibt es 42 Veranstaltungen mit 29 Künstlerinnen und Künstlern an 26 Orten, organisiert vom Literaturbüro Ruhr.
Schreibworkshop „Jüdisch hier“
Als die Anfrage kam, ob ich einen Schreibworkshop im Rahmen des Projektes „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ des LWL-Medienzentrums leiten möchte, habe ich mich sehr gefreut. Passt das Thema doch wunderbar zu meinem Buch „Die Verknöpften“.
Von der Idee zum Roman
Viele fragen, wie ich auf die Idee gekommen bin, zu der Geschichte rund um die Jüdische Schule und die Lehrerin Else Hirsch einen Kinderroman zu schreiben.
Die Idee hatte ich schon vor wirklich sehr langer Zeit: Damals hatte ich den Auftrag für die Stadt Bochum, Porträts über bedeutende historische Frauen zu schreiben. Darunter war Else Hirsch, die mich sofort berührt und bewegt hat. Ich habe ihren Mut bewundert. Nachdem das Porträt auf der Webseite der Stadt erschienen war, nistete sich die Idee in meinem Kopf ein: „Du musst unbedingt mehr über diese beeindruckende Frau machen.“