… und schon ist meine Autorenpatenschaft „Wörterwelten“ um. Die Schreibwerkstatt, die ich an vier Tagen in den Ferien betreut habe, verging wie im Flug. Heute hatte ich dann auch schon meine zweite eigene Lesung, die den Abschluss bildete: Die Kinder der integrativen OGS lernten mein Buch „Flaschenpost in Sütterlin“ kennen.
Autorenpatenschaft
Ich freue mich sehr: Pünktlich zum heutigen Welttag des Buches hat meine Autorenpatenschaft „Wörterwelten“ begonnen. Die Autorenpatenschaft ist Teil des Bundesprogrammes „Kultur macht stark“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und initiiert vom Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise.
Zweite Auflage
Mein Kinderroman „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“ geht in die zweite Auflage – nach einem halben Jahr. Das ist kein kleines, sondern ein großes Autorinnenglück. Denn zweite Auflagen sind bei den vielen Neuerscheinungen heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.Viel zu oft gehen gute Bücher unter. Noch mehr freut es mich, dass gerade so ein eher leises Buch viele Leserinnen und Leser findet. Danke!
Creativa-Besuch
Manchmal muss man weg vom Schreibtisch und sich inspirieren lassen. Da ich das Malen wieder entdeckt habe und eh gerne mit den Händen etwas mache (abgesehen vom Tippen auf dem Computer …), hatte ich Lust, in diesem Jahr zur Creativa nach Dortmund zu fahren. Schön früh, bevor die Massen die Messehallen stürmen …
Ein Bild – 1.000 Worte
Ende letzten Jahres dachte ich, dass ich mal wieder Inspiration brauche. Berufliche Inspiration. Wer mich ein wenig kennt, weiß, dass ich musikalisch öfter Workshops besuche. Beruflich habe ich schon länger kein Seminar mitgemacht.
Wenn man schon lange arbeitet, ist es nicht mehr so einfach, eine Fortbildung zu finden, die einen wirklich weiterbringt. Umso glücklicher war ich, als mir im Programm des Figurentheater-Kollegs, das netterweise in meiner Heimatstadt ist, sofort ein Angebot ins Auge sprang: „Ein Bild – 1.000 Worte“ haben haben Gilbert Meyer und Marie Wacker aus dem Elsass (Frankreich) ihren Kurs genannt. Erzählen mit Bilder, Erzählen mit und für Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Sprachprobleme haben oder anderweitig keine Worte finden – das fand ich sofort spannend. Zumal ich im Frühjahr ein Projekt leite, zu dem genau das passt (mehr dazu später).