Literaturfestival „Nah und fern“

In der letzten Woche fand das Literaturfestival „Nah und fern“ im Metropolengarten in Gelsenkirchen-Rotthausen statt. Ich habe mich gefreut, dass ich das Festival mit einer Lesung für Kinder eröffnen durfte. Im Gepäck hatte ich meinen Kinderroman „Blütenschwestern“, der gut in einen Garten passt.

Es kamen zum einen Kinder aus einer nahegelegenen OGS, zum anderen andere Kinder mit ihren Eltern. Schön war es! Ich habe gelesen (und liebe es noch immer, Lilja und ihre ganzen Gefühle auf die Bühne zu bringen). Und wir haben viel geredet, nicht nur über Blumen, sondern vor allem über die Wut … und über das Büchermachen natürlich auch.

Die Bühne war eine sehr besondere – bisher bin ich noch nicht vor einer Schrankwand in „Gelsenkirchener Barock“ aufgetreten. Danke an die Veranstalter – nicht nur für den schönen Lesungsort, sondern auch für die Organisation und den netten Empfang. Und danke an Helmut Warnke für das Foto von mir.

Schreibwerkstatt zu „Mut“

Ein bisschen war ich beseelt am Freitag nach der Abschlussveranstaltung der Schreibwoche, die ich mit Kindern und Jugendlichen in der Stadtbücherei Bochum-Querenburg durchführen durfte. Einige der Teilnehmenden begleite ich schon vier Jahre, jeden Sommer. Auch dieses Mal wurde geschrieben und geschrieben – alle Kinder wollten an langen Texten arbeiten, dazwischen gab es kleinere Schreibimpulse und Übungen, die jede und jeder so ausfüllen konnte, wie sie bzw. er es wollte.

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Ohrenbär-CD

Unverhofft kommt wirklich manchmal. So wie Ende letzter Woche, als der Postbote mir diese CD brachte: ein Belegexemplar vom RBB Kultur. Denn in dieser Hörbuch-Anthologie sind viele Ohrenbär-Geschichten – und die Geschichte „Das Was-schön-war-Buch – Ein Geschenk mit leeren Seiten“ ist von mir (gelesen von Thomas Ahrens). Die CD heißt „Meine schönsten Schulgeschichten“ und ist im Jumbo-Verlag erschienen.

Die Geschichte rund im Keno, der gerade in die Schule gekommen ist, hatte im Hörfunk drei Teile. Aber der erste Teil rund um die schweren Buchstaben und Zahlen im Ranzen funktioniert auch wunderbar alleine. Noch eine Überraschung also. 

Foto: Andrea Behnke

Lesungs-Allerlei

Eine kleine Lesetour durch vier Bochumer Stadtteilbüchereien liegt hinter mir. So habe ich in Langendreer, in Querenburg, in Wattenscheid und in Wiemelhausen gelesen – zweimal aus „Die Verknöpften“, einmal aus „Blütenschwestern“ und einmal aus „Flaschenpost in Sütterlin“. Das hat Spaß gemacht! Die Lesungen waren allesamt toll vorbereitet – und die Kinder finden es auch sehr spannend, dass eine Kinderbuchautorin „um die Ecke“ wohnt.

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Zeiten. Leben. Menschen.

Das Theater an der Volme ist ein sehr inspirierender Ort – umso mehr habe ich mich gefreut, dort am Sonntag Vormittag lesen zu dürfen. Ganz besonders schön war es, dass ich zusammen mit den wunderbaren Autorinnen Birgit Ebbert und Indra Maria Janos aufgetreten bin – im Rahmen der Lesungsmatinee „Zeiten. Leben. Menschen“. Im Mittelpunkt der „Dreier-Lesung“ standen drei Frauen, die während der NS-Zeit gelebt und gewirkt hatten.

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