Förderung der Krupp-Stiftung

Ich freue mich doppelt: Denn zum einen habe ich von der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“ im Rahmen des Projekts „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte fürs Ruhrgebiet“ eine Förderung für eine Idee bekommen, die ich schon länger mit mir herumtrage. Und zum anderen durfte ich diese Idee im Rahmen einer Pressekonferenz am letzten Donnerstag in Essen vorstellen. Das war für mich eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit.

Was ich plane, werde ich natürlich noch nicht komplett verraten – nur so viel: Es sind 20 Geschichten rund um den historischen Bochumer Nordbahnhof. Ich werde einen literarischen Streifzug von der Gründung 1874 bis in die 2000er Jahre machen – mit dem Schwerpunkt auf der NS-Zeit. Wohin mich das dann führen wird? Da bin ich selbst noch sehr gespannt.

Genau das ist das Wundervolle an so einer Förderung: Als Freiberuflerin kann man dann ohne den Marktdruck arbeiten, man kann sich ausprobieren und sich Zeit nehmen. Dafür danke ich der Stiftung sehr!

Auf dem Foto ist die Villa Hügel zu sehen, in der auch die Pressekonferenz stattgefunden hat.

Foto: Andrea Behnke

Geschichte in Einfacher Sprache

„Erika, die Puppe und das Lächeln – so heißt die Geschichte, die ich für den Wettbewerb „Kunst der Einfachheit – Geschichten in Einfacher Sprache“ der Lebenshilfe Berlin geschrieben habe. Das diesjährige Motto war „Heimat“ – und dieses Thema hat mich bewogen mitzumachen. Ich habe eine Geschichte zur Flucht im Zweiten Weltkrieg geschrieben. In Einfacher Sprache schreibe ich ohnehin gerne – ich finde es wichtig, dass Literatur barrierefrei ist. So habe ich auch einen Roman  in Einfacher Sprache (Glück wächst im Blumentopf) geschrieben, der in der Edition Naundob erschienen ist.

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Frühlingslesungen

Aktuelles zu meinen Lesungen schreibe ich auf Instagram und Facebook – dort berichte ich meist nach jeder Veranstaltung. Hier gibt es jetzt ein paar „Lesungsbonbons“ aus den letzten Wochen in Kürze.

So habe ich mich diese Woche gefreut, eine vierte Lesung aus „Die Verknöpften“ in Bottrop machen zu können. Das Stadtarchiv Bottrop hatte schon drei Lesungen gebucht und finanziert – eine an einer inklusiven Gesamtschule und zwei an einem Gymnasium. Jetzt durfte ich noch einmal in dem Gymnasium lesen, damit alle 6. Klassen die Lesung erleben konnten. Danke dafür!

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Lesung in der „Alten Synagoge Wuppertal“

Das ist die „Alte Synagoge“ in Wuppertal. Leider nur als Miniatur in der Ausstellung – denn die Synagoge wurde in der Pogromnacht von den Nationalsozialisten zerstört. Letzte Woche habe ich in der Begegnungsstätte „Alte Synagoge“ aus meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ gelesen.

Durch den ÖPNV-Streik waren weniger Gäste gekommen als erwartet – aber es war eine intensive und berührende Begegnung.

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Tagung: Mit Kindern über die NS-Zeit sprechen

Mit Kindern über die NS-Zeit und die Shoah sprechen? Das geht – und es ist wichtiger denn je. Am 29. Februar fand eine Tagung für Lehrkräfte ( Grundschule / Sek I) statt – und ich habe mich sehr gefreut, dass ich mit einem Vortrag und einer Kurzlesung dabei sein durfte.

Zunächst habe ich einen Überblick über den wissenschaftlichen Diskurs und aktuelle Studien gegeben, habe erzählt, warum gerade Zugänge durch Geschichten wichtig sind, und von meinen Lesungserfahrungen mit meinen Kinderromanen „Die Verknöpften“ und „Flaschenpost in Sütterlin“ berichtet.

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