Blockflötenreise

Als die Redaktion vom SWR-Spielraum nach Ideen für Zeitreise-Geschichten fragte, war mir klar: Jetzt ist die Zeit reif für eine Idee, die schon länger in mir gärte: eine Blockflötengeschichte. Am 19.11. lief die Geschichte im Radio, wunderbar gelesen von Susanne Schieffer.

floeteWer mich ein wenig näher kennt, weiß, dass ich vor anderthalb Jahren unter die „Instrumentenlernerinnen“ gegangen bin. Ich nehme Unterricht in Blockflöte und spiele inzwischen Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte. Die Musik ist etwas, das mein Leben sehr bereichert. Musik hat sehr viel mit dem Erzählen von Geschichten gemein: Auch wenn ich spiele, erzeuge ich Bilder und erzähle.

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Klappstuhllesung

Inzwischen wurden einige meiner Geschichten für Kinder vom SWR2 für die Sendung Spielraum vertont. Das passiert jetzt wieder – aber dieses Mal ist es dennoch etwas Besonderes.

Foto: Andrea Behnke
Foto: Andrea Behnke

Meine Geschichte „Die Flaschenpost“ wird nämlich eine Klappstuhllesung. Das ist ein sehr schönes Format der Sendung SWR Tandem: Irgendwo im Sendegebiet wird ein roter Klappstuhl aufgestellt, darauf nimmt ein Schauspielschüler oder eine Schauspielschülerin Platz und liest … eine Geschichte. Oft eine für Erwachsene, manchmal eine für Kinder.

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Johanns bunte Welt

Pünktlich zu Ostern lief meine neue Hörgeschichte im SWR 2, in der Sendung Spielraum. Bunt wie ein Osterei ist diese Geschichte allemal. Sie heißt „Johanns bunte Welt“.

Foto: Andrea Behnke

Darin geht es um Johann, der eigentlich lieber Jimmy heißen würde – so wie Jimmy Hendrix, sein Idol. Für Johann hat jedes Wort, jede Zahl eine Farbe. Und er kann Töne sehen. Fachleute nennen das Synästhesie, seine Klassenkameraden finden es eher seltsam. Bis zu dem Tag, an dem ein Musikprojekt für einen Wettbewerb auf dem Stundenplan steht. Johann soll mit der farblosen Luise zusammenarbeiten. Erst ist er genervt, doch dann erlebt er die Welt der Töne und Farbe und ganz neu.

Gelesen hat das Stück Philipp Alfons Heitmann.

Foto: Andrea Behnke

 

Telefon mit Wurstpelle

Foto: Andrea Behnke1861 stellte der Lehrer Johann Phillip Reis eine Erfindung vor, die die Welt verändern sollte: das Telefon. Zu dem Zeitpunkt noch ein Fernsprecher mit Wurstpelle, taten die Gelehrten das Wunderding als Spielerei ab. Erst nach dem Tod des Deutschen erkannten die Menschen die Tragweite des Telefons. In einem Hörstück für Kinder habe ich die Geschichte der Erfindung nachgezeichnet. Am 21. November ist es im SWR 2, in der Sendung Spielraum gesendet worden.

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