Auf dem Bild signiere ich meinen Roman „Die Verknöpften“ – nach einer Schullesung aus „Flaschenpost in Sütterlin“ Anfang des Monats. Die Hälfte der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Essener Gymnaiums, die bei der Lesung waren, hat „Die Verknöpften“ gerade als Schullektüre gelesen.
Die Verknöpften
Festival „Wagnis“
Ich habe mich gefreut, dass ich mit meinem Buch „Die Verknöpften“ eine Einladung nach Berlin hatte: Ich durfte bei den Autorenwochen „Wagnis – Kopfsprung in neue Geschichten“ lesen. Eingeladen hatte das Theater Morgenstern, ein wunderbares Theater in Berlin-Friedenau.
Exkursionen – ein Buch
Im August habe ich auf dem Festival „Musik & Kultur in westfälischen Landsynagogen“ gelesen, das von der Evangelischen Stadtakademie Bochum organisiert und von der LWL Kulturstiftung finanziert wurde. In acht Veranstaltungen wurde an die vergessenen Orte jüdischer Geschichte erinnert.
Internationaler Holocaust-Gedenktag
Die Bochumer Männer, Frauen und Kinder sind schon am 24. Januar von Bochum nach Dortmund verschleppt worden, bevor es dann unter unmenschlichen Bedingungen auf den Transport nach Lettland ging. Nach qualvollen Monaten mit Zwangsarbeit und Hunger wurden viele in einem Wald nahe Riga erschossen – andere wurden in weitere Konzentrationslager gebracht, wo sie ermordet wurden.
Von diesen 85 Bochumerinnen und Bochumern, die im Januar nach Riga deportiert wurden, haben nur 13 überlebt.
Buchtrailer
Ich freue mich: Im Sommer ist nämlich mein Kinderroman „Die Verknöpften“ ausgewählt worden für ein Projekt des Friedrich-Bödecker-Kreises im Land Berlin, gefördert durch den Deutschen Literaturfonds im Rahmen von Neustart Kultur. Unter dem Titel „Wahr – wirklich – echt – Lesen und Schreiben in Echtzeit – Hybride Formate zur Literaturvermittlung“ wurden Teams aus jeweils einer Autorin, einem Autor und einer Künstlerin, einem Künstler gebildet, die gemeinsam kreativ werden sollten.