Heute ist der Internationale Frauentag. Bei jedem neuen Buch, das ich schreibe, stellt sich auch die Frage: Wie werden die Frauen und Mädchen dargestellt? Was sind „starke Mädchen“ in Kinderbüchern? Und muss jedes Mädchen dem Bild eines „starken Mädchens“ entsprechen?
Geschrieben
Vom Schreibtisch
Erscheinungstermin
Einige haben „Die Verknöpften“ schon vor einer Woche gelesen, da es schon verkauft wurde – aber heute ist der offizielle Erscheinungstermin. Und der ist für jedes Buch etwas Besonderes. An diesem Tag wird ein Buch offiziell „in die Freiheit“ entlassen.
Heute gab es schon die ersten Rezensionen und Rückmeldungen im Netz, über die ich mich sehr gefreut habe. Die Szene auf dem Bild hat Inbal Leitner gezeichnet, es ist eine der letzten Szenen im Buch.
Gedenktag
Heute ist der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Am 27. Januar 1945 ist das Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Auch Else Hirsch, deren Geschichte ich in meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ erzähle, ist in der Shoah umgekommen, im Ghetto Riga. Ich habe das Buch auch geschrieben, um zu erinnern. Ich finde es wichtig, die Erinnerung aufrechtzuerhalten. Dieser Teil der deutschen Geschichte darf nicht vergessen werden.
Foto: Andrea Behnke
Vorschau
Jetzt darf ich euch meinen neuen Kinderroman „Die Verknöpften“ zeigen, der Mitte Februar im Ariella-Verlag, dem jüdischen Kinderbuchverlag, erscheint. Das schöne Cover und die tollen Innen-Illus hat Inbal Leitner gezeichnet. Der Roman ist für Kinder ab 10 Jahren und für Familien und ist 160 Seiten dick.
Blick nach vorne
Ein kleiner Ausblick mit Freufaktor: Gerade ist ein Kinderroman in den Druck gegangen – ein Herzensbuch, auf das ich mich sehr freue. Das Foto mit den Knöpfen gehört zu dem Buch – es ist eine Geschichte, die in der Zeit des Nationalsozialismus‘ spielt. Mehr kann ich erst Anfang des Jahres verraten.