Jetzt ist mein Roman „Bahnhof Nord“ aus dem Klartext-Verlag in den Buchläden erhältlich. Ich freue mich so sehr über diese Neuerscheinung.
Ich hatte die Idee, die Geschichte des Nordbahnhofs in Bochum in literarischen Episoden zu erzählen, schon lange. Aber wie es oft so ist mit aufwendigen eigenen Ideen: Sie stehen bei Freiberuflerinnen und Freiberuflern oft zurück.
Umso dankbarer war ich, dass dieses Projekt eine Förderung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung bekommen hat und ich recherchieren und schreiben konnte.
So sind 40 Episoden entstanden – von der Gründung 1874, über zwei Weltkriege bis in die Nachkriegszeit. In Momentnahmen geht es um Wünsche und Hoffnungen, um Sorgen und Ängste und auch um dasLeid der Menschen am Bahnsteig des Bahnhofs, der heute eine Gedenkort ist. Denn im Nationalsozialismus wurde dieser Bahnhof zum Schreckensort für jüdische Menschen, für Homosexuelle, für Sinti und Roma, für Zwangsarbeitende … Das Buch reicht bis ins Jahr 1979: Da fuhr der letzte Personenzug vom Bahnhof Nord.
Ich freue mich, dass der Klartext-Verlag diese Idee mochte und darüber, dass Guido Klütsch so ein schönes Cover designt hat. Heute bin ich eine glückliche Autorin.
Mehr zu dem Buch auf der Verlagsseite.